Die Hochzeit ist ein besonderer Tag im Leben eines Paares und daher möchten viele Paare diesen besonderen Tag standesamtlich begehen. Doch bevor man sich auf den Weg zum Standesamt macht, sollte man sich Gedanken machen, was man alles braucht, damit der Tag reibungslos verläuft. In diesem Artikel werde ich aufzeigen, was man für eine standesamtliche Hochzeit unbedingt braucht.
Für eine standesamtliche Hochzeit benötigen Sie eine gültige Heiratsurkunde, einen gültigen Personalausweis oder Reisepass für beide Partner, sowie zwei Trauzeugen. Sollten Sie geschieden sein, benötigen Sie eine Kopie der Scheidungsurkunde. Eine Kopie des Geburtszeugnisses kann ebenfalls erforderlich sein. Falls Sie eine religiöse Hochzeit planen, die zusätzlich zur standesamtlichen Hochzeit stattfinden soll, kann es weitere Anforderungen geben.
Was muss ich zur standesamtlichen Hochzeit mitnehmen?
Für die Anmeldung einer Eheschließung werden standardmäßig ein Personalausweis oder Reisepass, eine beglaubigte Abschrift aus dem Geburtenregister sowie eine erweiterte Meldebescheinigung nach dem Bundesmeldegesetz (BMG) benötigt. Die Abschrift aus dem Geburtenregister kann am Standesamt des Geburtsortes bezogen werden.
Traukerze und Wedding Wands sind eine schöne Möglichkeit, eine Hochzeit zu verschönern. Eine Traukerze kann das Brautpaar nach der Trauung zu Hause nutzen, zum Beispiel bei einem romantischen Dinner am Hochzeitstag entzünden. Ein Hochzeitsspalier mit Rosenblättern oder Wedding Wands ist auch bei kleineren Trauungen eine nette und schöne Geste. Lasst das Licht der Liebe durch eine Traukerze oder Wedding Wands leuchten und schafft eine romantische Atmosphäre an eurem besonderen Tag.
Sind Ringe beim Standesamt Pflicht
Eine standesamtliche Trauung ohne Ringe ist ebenso gültig wie mit Ringen. Die Ringe werden lediglich als Symbol der Liebe und Treue des Ehepartners angesehen und sind nicht zwingend erforderlich.
Bei der Eheschließung kann man nach der traditionellen Methode vorgehen und den Ehering zuerst anstecken. Er sollte dann ganz nah am Herzen sitzen. Der Verlobungsring wird über dem Ehering getragen, beide an der linken Hand am vierten Finger. Einige wählen stattdessen, beide Ringe separat zu tragen, einen Ring an jeder Hand.
Warum sollte man auf einer Hochzeit kein Rot tragen?
Heutzutage ist Rot eine beliebte Farbe auf Hochzeitsfeiern. Die Farbpsychologie interpretiert Rot als selbstbewusst, sexy und anziehend. Das frühere Vorurteil, dass die Trägerin damit Aufmerksamkeit auf sich lenken und Männern den Kopf verdrehen will, ist mittlerweile überholt.
Es ist ein gängiges Gerücht, dass tragen von einem roten Kleid auf einer Hochzeit ein Zeichen dafür ist, dass man bereits mit dem Bräutigam geschlafen hat. Dies ist jedoch ein sehr veraltetes und unsinniges Gerücht, das in der heutigen Zeit niemand mehr ernst nehmen würde.
Was hat der Trauzeuge zu zahlen?
Als Trauzeuge sollte man mindestens 50 Euro als Geschenk für das Brautpaar bereitstellen. Da man eine enge Beziehung zum Brautpaar hat, kann man auch gerne etwas mehr als 50 Euro schenken.
Der große Tag naht und der Trauzeuge sollte sich darauf vorbereiten, die Ringe an den Pfarrer bzw. Standesbeamten zu übergeben. Dies ist eine sehr wichtige Aufgabe, die mit Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein durchgeführt werden sollte.
Was sagt man beim Ringtausch
Ringtausch:
Es gibt viele schöne und romantische Formulierungen, die man beim Ringtausch verwenden kann. Beispiele sind: „Nimm diesen Ring als Zeichen meiner Liebe und Treue!“, „Nimm diesen Ring als Zeichen meiner unauslöschlichen Liebe“ oder „Du bist mein und ich bin dein. So wie ein Ring keinen Anfang und kein Ende hat, so ewig ist unsere Liebe.“ Um eine besonders persönliche Note zu verleihen, kann man auch das Jahr des Ringtauschs angeben, z.B. „1402.“.
Der Brautstrauß ist eine alte Tradition, die bis zurück ins Jahr 1909 reicht. Der Bräutigam ist dafür zuständig, die Blumen auszuwählen und das Arrangement zu bestimmen. Am Tag der Hochzeit oder kurz vor der Zeremonie übergibt er ihn seiner Braut.
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Mehr InformationenWie läuft eine standesamtliche Hochzeit ab?
Die standesamtliche Trauung beginnt mit einer Rede der Standesbeamten. Anschließend wird euch einzeln gefragt, ob ihr einander heiraten möchtet. Nach einem gemeinsamen „Ja“ werdet ihr zu Ehepartnern erklärt. Nach dem ersten Kuss als Ehepaar können die Eheringe getauscht werden.
Bei einer standesamtlichen Trauung kann Musik eine wichtige Rolle spielen. Anna empfiehlt ein Stück zum Einzug der Brautleute, eins nach dem Ja-Wort und/oder eines zum Auszug. Dies kann die besondere Atmosphäre der Trauung unterstreichen und die Gäste zum Nachdenken und Genießen anregen.
Wo sind die Ringe beim Standesamt
1807 wurde in Deutschland eingeführt, dass der Verlobungsring auf der linken Hand getragen wird und nach der standesamtlichen Trauung der Ehering auf der rechten Seite.
Die Brautmutter sollte an dem besonderen Tag der Braut kein weißes oder cremefarbenes Kleid tragen, um sich von der Masse abzuheben. Es ist wichtig, sich an die traditionelle Regel zu halten, wenn man ihr konsequent folgen möchte.
Was ziehe ich als Frau auf einer Hochzeit an?
Der klassische Hosenanzug ist eine schöne Wahl für ein standesamtliches Hochzeitsgast-Outfit. Eine Anzughose kombiniert mit einem passenden Blazer, dazu eine schicke Bluse oder ein hochwertiges Shirt, schlichte Accessoires und Pumps – fertig ist der Look. Dieser Look ist klassisch aber nicht zu festlich.
Brautmutterkleid sollte bei einem vorherrschenden Farbschema oder Hochzeitsmotto passend gewählt werden. Dunkle Nuancen wirken edel und gesetzt, aber auch gedeckte helle Farben und Pastelltöne sind, speziell bei Sommerhochzeiten, eine gute Wahl.
Was kann man der Braut leihen
Zur Hochzeit soll die Braut etwas Altes, Neues, Geliehenes, Blaues und einen Glückspfennig im Schuh tragen. Dieser Brauch stammt von einem englischen Reim: „Something Old, Something New, Something Borrowed, Something Blue, A Sixpence in your Shoe“. Es heißt, dass dieser Brauch Glück bringen soll.
Geliehene Gegenstände sind ein Symbol für Glück und Familiengeborgenheit und Blau steht für Treue. Ein häufiges Symbol ist ein neues Kleid, eine alte Münze im Schuh, ein geliehenes Schmuckstück und ein blaues Strumpfband. Diese Gegenstände erinnern uns daran, dass wir nicht alleine sind und dass es Wertsachen gibt, die uns immer begleiten werden.
Was zieht die Mutter der Braut an
Für das Standesamt sollte ein Hosenanzug, Etuikleid oder dezentes Kostüm die erste Wahl sein. Bei zwei Events müssen dann natürlich auch zwei verschiedene Outfits, sprich Brautmutterkleider, her – vorausgesetzt, die Events finden an zwei unterschiedlichen Tagen statt.
Trauzeugen, die an einer Eheschließung in Deutschland teilnehmen, müssen mindestens volljährig und im Besitz eines gültigen Personalausweises sein. Dieser muss am Tag der Hochzeit dem Standesbeamten vorgelegt werden.
Wer bezahlt das Kleid der Braut
Die Kosten der Hochzeit werden traditionell von der Familie der Braut getragen. Dem Brauch nach zahlt die Familie die Kosten für das Brautkleid, die Hochzeitstorte, die Bewirtung der Gäste, Hochzeitskarten, die kirchliche Trauung und die Hochzeitsfeier (Location, Dekoration, Musik usw.), den Fotografen, das Hochzeitsgefährt und den Polterabend.
Bräutigamvater, Mama des Bräutigams, Trauzeugen, Geschwister und Großeltern sollten bei der Sitzordnung in der Trauung immer abwechselnd zwischen Frauen und Männern platziert werden, wobei der Bräutigamvater rechts neben der Braut sitzen sollte.
Was für ein Kleid trägt man beim Standesamt
Für das Standesamt sind festliche Abendkleider eine gute Wahl, allerdings solltest du dabei darauf achten, dass dein Kleid nicht farbig ist. Andernfalls wirst du dich als Braut kaum von den anderen Gästen unterscheiden und das gefällt im Nachhinein nicht jedem.
Das Brautpaar sollte sich überlegen, ob es die Kosten für die Bouquets und den Blumenschmuck fürs Haar übernehmen möchte. Falls ein Dresscode vorgegeben wird, sollten die Kosten dafür genau aufgeführt werden, um Verwirrungen zu vermeiden. Bei sehr speziellen Wünschen sollten das Brautpaar und die Gäste über eine Kostenbeteiligung oder eine Übernahme der Kosten durch das Brautpaar nachdenken.
Wer hat im Standesamt die Ringe
Beim Jawort im Standesamt oder in der Kirche fordert der Pfarrer oder Beamte das Brautpaar traditionell dazu auf, sich gegenseitig die Eheringe anzustecken. Die Ringe werden dabei entweder von den Trauzeugen, einem Ringträger oder vom Bräutigam selbst zum Paar gebracht.
Heute haben wir uns das klassische Eheversprechen gegeben. Wir versprechen uns gegenseitig die Treue, Liebe, Achtung und Ehre bis der Tod uns scheidet. Dieses Versprechen gilt für alle guten und schlechten Zeiten und in Gesundheit und Krankheit. Wir haben heute ein Versprechen fürs Leben gegeben.
Was sagt man beim Ja Wort
Heiratsversprechen: Braut und Bräutigam versprechen sich gegenseitig die Treue im Angesicht Gottes und vor allen anwesenden Zeugen. Sie geloben sich, einander lebenslang zu lieben und zu ehren. Diese Verpflichtung gilt, bis der Tod sie scheidet.
Bei der Planung der Hochzeitsmusik sollte beachtet werden, dass die Anzahl der möglichen Lieder immer mit der/dem StandesbeamtIn abzuklären ist. Manche StandesbeamtInnen erlauben nur 3 Lieder, andere sind flexibel und ermöglichen sogar bis zu 7 Lieder (allerdings eher selten).
Fazit
Für eine standesamtliche Hochzeit benötigen Sie eine gültige Eheurkunde, die vom Standesamt ausgestellt wird. Sie benötigen auch gültige Geburtsurkunden von beiden Ehepartnern, eine Kopie der Geburtsurkunde des Paares und eine Heiratserlaubnis. Wenn einer der Ehepartner vorher verheiratet war, benötigen Sie zusätzlich eine Scheidungsurkunde. Ebenfalls erforderlich sind zwei Trauzeugen, die zur Hochzeit erscheinen und bezeugen, dass die Eheleute die Ehe einwilligend eingehen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es für eine standesamtliche Hochzeit notwendig ist, ein gültiges Ausweisdokument, das Ehefähigkeitszeugnis und das Heiratsregister mitzubringen sowie eventuell weitere Dokumente, sofern angefordert. Dazu benötigt man auch die Anwesenheit mindestens eines Trauzeugen.
